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Forschung

Auf Stora Karlsö laufen mehrere Forschungsprojekte, unter anderem die Analyse von Umweltgiften und das Beringen von Trottellummen. Die Trottellumme ist wichtig für die Umweltüberwachung der Ostsee, da sie seit vielen Jahre ausgiebig untersucht und beobachtet studiert worden ist – Giftanalyse sind schon seit 1968 ausgeführt geworden. Unterstützt u.a. vom WWF werden kurz nach ihrer Landung auf den Strand jeden Sommer 1500-2000 Trottellummenküken beringt.

In den letzten Jahren hat man die Küken auch mit Farbringen beringt, um ihre zukünftige Etablierung als brütende Pärchen auf den Felswänden einfacher studieren können. Jedes Jahr sind Küken mit Radiosendern ausgerüstet worden, die es den Forschern ermöglichen, den Weg der Trottellummen zu ihren Überwinterungsorten in der südlichen Ostsee zu folgen. Heutzutage wird von jedem beringten Küken auch eine DNA-Probe genommen.

Ein überraschendes Forschungsergebnis der letzten Jahren ist, dass Trottellummenküken immer leichter werden, obwohl sie häufiger gefüttert werden. Die Erklärung dafür liegt wahrscheinlich in den Veränderungen des Ökosystems des Ostsees.

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